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Wenn Gefäße
Stützen brauchen


Die koronare Herzkrankheit gehört in den Industrieländern zur häufigsten Todesursache. Fast immer sind verengte Herzkranzgefäße am Krankheitsgeschehen beteiligt. Die verengten Gefäße können durch den Einsatz von Stents (Gefäßstützen) wieder geöffnet werden. Doch es gibt deutliche Unterschiede in der Qualität der Therapie. Ein Stent ist ein feines Metallröhrchen, das an der verengten Stelle im Gefäß eingesetzt wird, um dieses dauerhaft zu erweiten. Aber Stent ist nicht gleich Stent: Ein echter Fortschritt in der Therapie sind Medikamenten-freisetzende Stents, die den Wirkstoff Sirolimus abgeben. Diese Substanz verhindert, dass sich das behandelte Gefäß durch Zellwachstum wieder verschließt. So bleiben den Patienten belastende Folgeoperationen erspart, die bei herkömmlichen Stents oft schon nach einigen Monaten nötig werden.
Die Internetseite www.partner-fuers-herz.de informiert rund um das Thema Stentimplantation. Eine kostenlose Informationsbroschüre kann unter »Partner fürs Herz«, Postfach 30 01 45 in 50771 Köln angefordert werden.

Artikel vom 03.02.2006