Paderborn (WB/MR). Das Torwart-Theater um Stephan Loboué wird beim Fußball-Zweitligisten SC Paderborn 07 zur unendlichen Geschichte. Gestern bat dessen Berater Michael Schulz um eine weitere Fristverlängerung. Nun wird der 24-Jährige, der zurzeit bei einem englischen Zweitligisten vorspielt, nicht vor Freitag nach Paderborn zurück kehren. »Stephan soll in England einen guten Eindruck hinterlassen haben, deshalb will der Klub ihn noch einen weiteren Tag lang beobachten«, sagte Paderborns Sportlicher Leiter Günther Rybarczyk. Ursprünglich sollte Loboué bereits vor zehn Tagen wieder beim SCP erscheinen, stellte sich aber in der vergangenen Woche beim FC Metz vor. Auch von dem abstiegsbedrohten französischen Erstligisten soll Loboué ein konkretes Angebot bekommen haben. Für den Schlussmann, der noch bis zum 30. Juni in Paderborn unter Vertrag steht, soll der SCP eine Ablösesumme in Höhe von etwa 100 000 Euro verlangen. Bewegung gibt es auch im Fall Guido Spork. Für den 31-jährigen Mittelfeldakteur, der in dieser Saison kein Pflichtspiel absolvierte, gab es gestern die erste offizielle Anfrage eines Drittligisten.
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