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Betreuung in Bielefeld gefragt

Lisa, Büsra, Leon, Sarah und Susann (von links) lassen sich das Mittagessen schmecken, das ihnen Elke Sandermann in den Betreuungsräumen der Stapenhorstschule serviert. Die »Offene Ganztagsgrundschule« ist auch in Bielefeld zu einem Erfolgsmodell geworden. 2000 Jungen und Mädchen an 34 Schulen werden nach Unterrichtsschluss bis in den Nachmittag hinein betreut. Sie bekommen Unterstützung bei den Hausaufgaben, und es gibt spezielle Spiel- und Projektangebote. Jetzt ist Streit zwischen den freien Trägern und der Stadt darüber entbrannt, wer die Betreuungsangebote in den Schulferien bezahlen soll. Gefordert werden 200 000 Euro, die das Rathaus nicht zahlen will. Auch ein zusätzliches Entgelt für die Ferienwochen ist im Gespräch. Wenn schulfrei ist, sind 800 der 2000 Kinder auf ein Betreuungsangebot angewiesen.Lokalteil / Foto: Hans-W. Büscher

Artikel vom 19.01.2006