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Fischig
Die Kritik muss nachgewirkt haben. Schließlich hatten sich die Mitarbeiter der Stiftung Warentest nach ihrem Test der WM-Stadien einiges anhören müssen. Wie anders ist zu erklären, dass die Tester bei der jetzt veröffentlichten Untersuchung von 17 Fisch-Schlemmerfilets zu dem Schluss kamen: »Jedes dritte Schlemmerfilet schmeckte teilweise fischig« (Originalzitat). Wonach, bitte schön, soll ein Fischfilet denn schmecken? Nach Himbeere? Oder nach Schokolade? Und warum nur jedes dritte? Wonach schmeckten denn die anderen? Und warum ist es ein Nachteil für das Fischfilet, wenn es nach Fisch schmeckt?
Liebe Stiftung Warentester: Auch, wenn man vielleicht kein Fisch mag, manche Sachen müssen nach den schuppigen Flossentieren schmecken, denn das waren die Filets mal (hoffen wir doch). Und nur, weil die Ex-Kiemenwesen Schuppen und Flossen bei ihrer Lebensmittelwerdung verlieren, ihren Geschmack behalten sie unter Umständen, da kann man noch soviel Bordelaise draufpacken.
Und noch ein Tipp: Wenn demnächst 18 Frikadellen getestet werden, könnte es sein, dass jede dritte nach Fleisch schmeckt. In den restlichen sind nur alte Brötchen.Heinz Stelte
Laschet Gast beim Aschermittwoch
Bielefeld (MiS). Armin Laschet, Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration im Kabinett von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, ist in diesem Jahr Gastredner beim traditionellen »Politischen Aschermittwoch« der Bielefelder CDU-Ratsfraktion. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 1. März, um 19.30 Uhr im »Triebwerk«, Ravensberger Park.

2 270 Autofahrer
»Rotlichtsünder«
Bielefeld (WB). 2 270 Autofahrer haben im vorigen Jahr das rote Ampelsignal missachtet. Sie zahlten für die Vergehen Verwarnungs- und Bußgelder in Höhe von 207 000 Euro. 2004 registrierte die Stadt 2 344 Rotsünder, die »Knöllchen« in Höhe von 167 000 Euro zahlen mussten.

Einer geht durch
die Stadt...
. . . und freut sich über den Pennäler, der an der Ampel auf der Westerfeldstraße der unsicher wirkenden älteren Frau einfach den Arm anbietet und sie sicher über die Straße leitet. Bravo, meint EINER

Artikel vom 18.01.2006