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In Liebe, Lotta

Und noch 'ne Telenovela. Auch der Privatsender ProSieben will in der Sparte Quote machen und startet noch im Frühjahr »Lotta in Love« als Vorabendserie. Dabei geht es um die Wäschereiangestellte Lotta, die mit der berühmten Sängerin Alex verwechselt wird und für diese einspringen soll. Über die Besetzung wird noch geschwiegen. Produzent soll Michael von Mossner sein, der in Sachen ARD-Schleichwerbeskandal als Bavaria-Manager den Hut nehmen musste. Doch die Filmwelt ist klein: Auch »Lotta« wird auf dem Münchener Bavaria-Gelände gedreht.

Laufend auf Band

Ihre Texte lernt Jessica Stockmann (38, Foto) am besten im Fitnessstudio. »Ich brauche dazu  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

ein Laufband«, verriet sie in Dortmund, wo die Ex-Frau von Ex-Tennisstar Michael Stich von Samstag an in »Gefährliche Liebschaften« auf der Bühne des Schauspielhauses steht. Im TV mischte sie bislang vor allem in Krimiserien (»Tatort«, »Die Männer vom K3«, »Polizeiruf«) mit und moderierte - unter anderem »Talk, Talk, Talk«. Foto: dpa

Schule der Stars

Der Dortmunder Medienwissenschaftler Horst Röper findet es überhaupt nicht schlimm, dass allüberall Telenovelas ins Programm gerückt werden. Er sieht es eher praktisch: Jungen Schauspielern biete das »ideale Chancen für den Eintritt ins Geschäft«. Das gelte auch für die Berufe hinter der Kamera - Maskenbildner wie Kameraleute, Cutter & Co. Die Telenovela könne sich »als ideale Nachwuchsschule herausstellen«.

Artikel vom 17.01.2006