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Santa Fe rollt in die zweite Generation



Start im März mit V6-Benziner - Diesel-Version später - Partikelfilter für Tucson


Hyundai hat den neuen Santa Fe enthüllt. Fünf Jahre nach Einführung der ersten Generation feierte der Nachfolger des Hyundai-Geländegängers auf der Auto Show in Detroit Premiere. Größer, eleganter und im Detail verbessert soll er die Eigenschaften eines Offroaders mit dem Komfort einer Limousine und dynamischen Fahreigenschaften verbinden.
In der Länge wächst der Santa Fe um 17 auf 468 Zentimeter. Herzstück des Allradlers ist der neue 2,2-Liter-Commonrail-Diesel, der eine Leistung von 150 PS (110 kW) und ein Drehmoment von 340 Newtonmeter zwischen 1800 und 2500 Touren mobilisiert (Partikelfilter erst im Sommer). Außerdem steht ein 2,7-Liter-V6-Benziner zur Wahl. Im regulären Betrieb werden lediglich die Vorderräder des Wagens angetrieben. Sobald Schlupf entsteht, lenkt die Technik bis zu 50 Prozent der Kraft auf die Hinterräder.
Die Sicherheitsausstattung ist mit Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags und im seitlichen Dachbereich untergebrachten Vorhangairbags vollständig und weist auch ein ESP auf.
Einen Hauch von Luxus versprüht der Santa Fe, der mit seiner 17-Zoll-Bereifung sportlich-bullig auf die Straßen rollt, durch edle Materialien im Innenraum und eine getrennt für Fahrer und Beifahrer regelbare Klimaautomatik. Erstmals ist außerdem eine dritte Sitzreihe für den Santa Fe lieferbar, die bei Nichtnutzung eben in den Ladeboden einklappt. Nach Deutschland kommt der Sante Fe mit dem V6 im März (um die 30 000 Euro, der Diesel kommt später und wird bei 29 000 Euro liegen).
Neu bei Hyundai ist auch ein Zwei-Liter Commonrail-Selbstzünder mit Partikelfilter (140 PS/103 kW), der im kleineren Bruder des Santa Fe, im Tucson, zum Einsatz kommt. Preis: 27 140 Euro. (wosch)

Artikel vom 21.01.2006