Heilbronn/Hamburg (dpa). Auf der Suche nach dem Erpresser des Lebensmittelkonzerns Lidl tappt die Polizei weiter im Dunkeln. Es gebe noch keine Hinweise auf den Täter, der nach Angaben des Unternehmens in drei Hamburger Filialen des Discounters verdünnte Salzsäure in Odol-Mundwasserflaschen gemischt hatte. Mit neuen Drohungen oder Briefen habe sich der Erpresser noch nicht an das Unternehmen gewandt, sagte ein Lidl-Sprecher. Der Handelsriese hatte am Mittwoch eine Verbraucherwarnung herausgegeben. Alle betroffenen Produkte der Marke Odol seien außerdem aus den Regalen geräumt worden, hieß es. Der Fall sei örtlich begrenzt.
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