RTL, Samstag, 21.15 Uhr: Für Anna Maria Zimmermann (Foto) aus Rietberg im Kreis Gütersloh geht's an diesem Samstag wieder um die Wurst: Bei der zweiten Mottoshow von »Deutschland sucht den Superstar« muss die 17-Jährige beweisen, dass sie auch einen 80er-Jahre Hit publikumswirksam rüberbringen kann. Alle Fans in der Heimat und im Studio drücken dem Arzthelfer-Azubi die Daumen, zumal sich Jury-Mitglied Dieter Bohlen beim letzten Mal nicht gerade als Anna-Maria-Fan geoutet hatte. Aber letztlich entscheidet ja das Votum der Zuschauer. Die Entscheidung fällt gegen 23.45 Uhr. Spannung!
Comedy aus OWL
ProSieben, Sonntag, 23.05 Uhr: Und noch ein Ostwestfale im Comedy-Programm: Jochen Vahle (Foto, links) aus Bielefeld startet heute mit der auf zunächst acht Folgen (sonntags) angelegten Spaß-Reihe »Alles in Ordnung«. Darin mimt er mit dem Kollegen Jürgen Rißmann (rechts) als »Klaus und Joachim« die strengen Jungs vom Ordnungsamt. Die 30-Minüter veralbern gnadenlos TV-Dokus wie »Harry & Toto« oder »Ärger im Revier«, wo echte Beamte bei der Arbeit beobachtet werden. Regie führt Jochen Vahles Freund Thilo Gosehjohann aus Gütersloh, dessen Produktion »Operation Dance Sensation« unter Anhängern schräger Komik eine gewisse Berühmtheit erlangt hat.
Selbst Kommissar!
Der Schauspieler Rudolf Kowalski (57), in der Krimireihe »Bella Block« Lebenspartner von Hannelore Hoger, wird nun selbst bald ZDF-Kommissar. Kowalski spielt in einer neuen Reihe mit dem Arbeitstitel »Stolberg« einen Hauptkommissar, der Chef einer Mordkommission in Düsseldorf ist. Die Dreharbeiten in der NRW-Landeshauptstadt und in Köln beginnen im März. Die ersten sechs jeweils 60 Minuten langen Folgen werden im Herbst als Freitagabend-Krimi um 20.15 Uhr im Wochenrhythmus ausgestrahlt. Der Serien-Freund von Bella Block will Kowalski aber weiterhin bleiben. »Ich habe keine Absicht, aus dieser schönen Reihe auszusteigen.«
Ingo am Limit
Sat1, Sonntag, 20.15 Uhr: Für den Bielefelder Ingo Oschmann kam es ziemlich dicke: Kai Pflaume ließ den Comedian für die Show »Stars am Limit« umsteigen: von einer Zugspitzbahn-Gondel in die andere. Allerdings nicht auf dem sicheren Boden einer Station, sondern am Seil hängend auf 2000 Meter Höhe. »In diesem Moment fühlte ich mich dem Himmel so nah wie nie zuvor«, meinte Oschmann hinterher. Aber in so einer Situation denke man nicht mehr nach. Oschmann: »Das ist wie bei der eigenen Geburt, da hat man auch keine Wahl.«
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