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Anpfiff der »Grünen Woche« - Branche glaubt nicht an Impulse durch WM

Am Thema Fußball kommt auch die heute beginnende »Grüne Woche« in Berlin nicht vorbei. Dabei erwartet die deutsche Ernährungsindustrie 2006 keine größeren Impulse durch die Weltmeisterschaft. Nach einem Plus von 3,3 Prozent in 2005 geht die Branche in diesem Jahr nur von einem Zuwachs von 2,2 Prozent aus. Trotz gestiegener Kosten etwa für Energie gebe es kaum Möglichkeiten, die Preise zu erhöhen. Vom Gesamtumsatz in Höhe von 134,5 Milliarden Euro wurden 2005 knapp 30 Milliarden Euro im Export erwirtschaftet. Gestern gab sich in Berlin die politische Prominenz aus dem Agrar- und Verbraucherbereich ein Stelldichein, darunter erstmals auch der neue Landwirtschafts- und Verbraucherminister Horst Seehofer. Von heute an ist die 71. »Grüne Woche« auch für das allgemeine Publikum geöffnet. In den 26 Hallen unter dem Berliner Funkturm präsentieren sich bis zum 22. Januar 1639 Aussteller aus 53 Ländern. Partnerland Russland stellt das größte ausländische Kontingent. Die mannshohen Fußball spielenden Figuren auf dem Foto zeigen Apfel, Huhn, Wurst, Kartoffel und Käse vor dem Brandenburger Tor. Foto: CMA

Artikel vom 13.01.2006