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Unterschlagung bei Brieftaubenzüchtern


Essen (dpa). Wegen Unterschlagung ist die stellvertretende Geschäftsführerin des Verbands Deutscher Brieftaubenzüchter ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Ein Sprecher des Verbandes bezifferte den durch die Geschäftsführerin verursachten Schaden am Freitag in Essen auf 425 000 Euro. Nach Angaben des Verbandes soll die Frau zehn Jahre lang ihren Sohn als Mitarbeiter geführt und dessen Gehalt kassiert haben. Gearbeitet habe der Sohn dort jedoch nie. Die Manipulationen seien nicht aufgefallen, weil die Frau zugleich Buchhalterin war.

Artikel vom 14.01.2006