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»Das Baby muss schön werden«

Experten fachsimpeln schon jetzt über Nachwuchs von Jolie und Pitt

Ein glückliches Paar: Brad Pitt und Angelina Jolie. Fotomontage: Benno Klebedßon

Los Angeles (dpa). Dieses Baby dürfte wohl die Genpool-Lotterie gewonnen haben. US-Medien veröffentlichten bereits Computersimulationen des im Sommer kommenden Kindes von Brad Pitt (42) und Angelina Jolie (30). Führende plastische Chirurgen sowie ein Genetik-Professor von der Universität Berkeley versicherten, dieser Nachwuchs müsse einfach schön werden, denn Vater wie Mutter zeichneten sich durch eine »großartige Knochenstruktur« aus.
In zwei knappen Sätzen hatte Pitts Sprecherin - wie berichtet - die Schwangerschaft und damit auch die monatelangen Spekulationen um eine Liebesbeziehung bestätigt.
Anfang Dezember ließ Pitt bereits bekannt geben, er wolle Jolies Adoptivkinder, Maddox (4) aus Kambodscha und die einjährige Zahara aus Äthiopien, mit adoptieren. Pitts Kinderwunsch soll schon bei seiner Trennung von Jennifer Aniston mitgespielt haben. Im Dezember 2004 sagte er, er wolle unbedingt Kinder haben. Einen Monat später gaben Pitt und Aniston nach vierjähriger Ehe ihre Trennung bekannt, seit Oktober sind sie geschieden.
Pitt hatte schon immer großes Interesse an seinen Filmpartnerinnen. 1987 verliebte er sich während einer Gastrolle bei »Dallas« in Shalane McCall. Zwei Jahre später wurde aus einer Zusammenarbeit mit Robin Givens, der Ex-Frau des Schwergewichtsboxers Mike Tyson, eine sechsmonatige Beziehung. Mit Juliette Lewis, seiner Partnerin aus »Too Young To Die?« (1990), war er drei Jahre zusammen. Die Auflösung seiner Verlobung mit Gwyneth Paltrow wurde 1997 bekannt.
Das oscarprämierte »Bad Girl« Jolie konzentriert sich bei der Partnersuche ebenfalls seit jeher auf Berufskollegen. Die Schauspielertochter mit irokesischen Wurzeln war bisher mit den Kollegen Billy Bob Thornton und Jonny Lee Miller verheiratet, kommt nach eigenen Worten aber auch »bestens allein zurecht«.

Artikel vom 13.01.2006