Zu der Nutzung von Kirchen als Gaststätten und in diesem Zusammenhang der Eröffnung des Lokals »Glückundseligkeit« in der Martinikirche schreibt ein Leser:
Die Nutzung von Kirchen als Gaststätten ist meiner Meinung durchaus mit dem christlichen Glauben vereinbar. Essen und Trinken sind die Gaben Gottes, ohne die Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Was sollte also gegen die Aufnahme von Nahrung in einem Gotteshaus sprechen? Vor einigen Jahren hatte ich während eines Aufenthaltes auf der nordfriesischen Insel Föhr bereits die Gelegenheit, eine Kirchengaststätte zu besuchen. Dort wird eine katholische Kirche seit den 70er Jahren als Gaststätte genutzt. Von den Einheimischen und den befreundeten Besuchern wird diese Nutzung akzeptiert und gut angenommen. Man sollte auch bedenken, dass diese Kirchengebäude gepflegt werden und erhalten bleiben. Aufgrund der Finanznot bei den Kirchengemeinden wäre der bauliche Verfall ungenutzter Kirchen wohl nicht zu vermeiden. KAI DOMKEBielefeld
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