Bezirksvorsteher Gerhard Henrichsmeier lobt ehrenamtliches Eintreten
Stieghorst (-md-). Mehr als 200 Gäste im Freizeitzentrum an der Glatzer Straße - Bezirksvorsteher Gerhard Henrichsmeier wertete das als deutliches Symbol für das Zusammenhörigkeitsgefühl der Menschen von Lämershagen bis Sieker. Henrichsmeier: »Viele bringen sich für die Gemeinschaft ein, insbesondere mit ehrenamtlicher Arbeit, die gerade in Zeitenknapper Kassen um so wichtiger wird. Und da sind die Stieghorster wirklich vorbildlich.« Die Kontinuität, mit der junge und alte Menschen unterschiedlichster Interessenverbände, Vereine und Dorfgemeinschaften zusammenstünden, sei ein ausgezeichnetes Fundament für ein lebenswertes und liebenswertes Stieghorst, betont Henrichsmeier. Der konnte erstmals beim Neujahrsempfang mit Beate Ehlers die neue Bezirkschefin der Volkshochschule begrüßen (Tel. 513492). Die beiden Vereinsvertreter Hans Sielemann (für den CVJM) und Friedhelm Reuter (für den Sozialverband) hatten zudem Gelegenheit, ihre Gemeinschaften der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Hans Sielemann nutzte das und präsentierte gleich verschiedene Instrumente und warb für den musikalischen Kreis innerhalb des CVJM, der in diesem Jahr Jubiläum feiert. Zum »Wohlfühlfaktor« in Stieghorst gehören nach Einschätzung von Gerhard Henrichsmeier auch die vielen Feste, die vom Weihnachtsmarkt bis zu Geflügelschauen von Vereinen oder Werbegemeinschaften ausgerichtet werden. Der Neujahrsempfang ist in jedem Jahr auch Vorstellungstermin für den Veranstaltungskalender samt Bürgerinfo, in dem die Stieghorster alle Informationen über Veranstaltungen, Vereine und örtliche Gegebenheiten erhalten. Das Heft ist in der Bezirksverwaltung in Hillegossen ebenso zu bekommen wie in den Sparkassen und Volksbanken. Insgesamt ist der Stadtbezirk im vergangenen Jahr wieder leicht gewachsen.Stieghorst zählt inzwischen 32 000 Einwohner.
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