Altkreis Lübbecke (Kru). Darf das Altkreis-Duo einen ähnlich erfolgreichen Einstand ins Jahr 2006 feiern, wie man das Jahr 2005 ausklingen ließ? Die Aufgaben, die den drei heimischen Handball-Kreisligisten heute bevorstehen, sind durchaus alle zu lösen. Beste Aussichten, LIT Handball Nordhemmern/Miw. III noch vom Thron zu stoßen, hat unbestritten der TuS Gehlenbeck. Voraussetzung dazu ist allerdings ein weiterer Heimsieg. In der Sporthalle des Wittekind-Gymnasiums erwarten die Gehlenbecker wohl die Enttäuschung der bisherigen Saison, die HSG Vlotho/Uffeln. 11:13 Punkte sind meilenweit vom Anspruch »Spitzenplatz« entfernt. Dennoch heißt das nicht, dass der TuS die Gäste auf die leichte Schulter nehmen darf. Konzentration ist schon gefordert. Das gilt auch für die HSG Hüllhorst II, die wohl das Pendant der Vlothoer darstellt, nämlich die Überraschung der bisherigen Saison. Und damit es so bleibt, soll heute Abend der TuSpo Meißen bezwungen werden. Der schlich sich klammheimlich ins gesicherte Mittelfeld, obwohl er von vielen Teams als einer der Abstiegskandidaten angesehen wurde. Die HSG ist also entsprechend gewarnt. Einen ähnlichen Weg wie Meißen möchte auch der HV Espelkamp nehmen. Lange Zeit das Schlusslicht der Liga, rückte man inzwischen auf Rang elf vor. Das soll natürlich noch nicht das Ende sein. Und im Falle eines Erfolg beim Vorletzten HSG TuS Porta Bark-hausen könnten die Möller-Mannen durchaus wieder ein, zwei weitere Plätze klettern. Ein Selbstläufer wird die Partie aber nicht.
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