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»FZZ-Umbaupläne
behalten wir im Auge«

Traditioneller Neujahrsempfang für den Stadtbezirk


Heepen (jr). »Wir werden das Thema bauliche Veränderungen im Freizeitzentrum (FZZ) Baumheide genauestens im Auge behalten und darauf achten, dass diese den Bedürfnissen der Einrichtungen gerecht werden.« Das betonte gestern Abend Heepens CDU-Bezirksvorsteher Andreas Rüther, der im Namen von Bezirksvertretung und Bezirksamt zahlreiche Bürger aus dem heimischen Stadtbezirk zum traditionellen Neujahrsempfang ins FZZ eingeladen hatte.
Zum zweiten Mal fand der Neujahrsempfang im großen Saal des FZZ Baumheide statt. Das Haus bietet sich für ein solches Treffen schon deshalb an, weil die Räumlichkeiten stimmen. Gestern Abend fanden dort die fast 180 erschienenen Gäste locker Platz.
Bezirksvorsteher Rüther und Bezirksamtschef Harald Daube hatten im Eingang zum großen Saal jeden geladenen Gast persönlich mit Handschlag begrüßt und dabei ein paar freundliche Worte gewechselt. Erschienen waren Vertreter von Vereinen, Feuerwehr, Polizei, Schulen, Bürgerinitiativen, Stadtteilbibliotheken und natürlich auch die Bezirkspolitiker.
Die große Resonanz erfreute vor allem Bezirksvorsteher Rüther: »Traditionen soll man leben und pflegen. Die tolle Resonanz ist wirklich ein großer Vertrauensbeweis für unsere Arbeit. Und mit Ihrem Erscheinen identifizieren Sie sich mit dem schönen Stadtbezirk Heepen.«
Rüther sprach ferner die Hoffnung aus, dass die verschiedenen bundespolitischen Kräfte in Zukunft näher zusammenrücken. »Wir in Heepen praktizieren das ja bereits seit Jahren.«
Nach den Begrüßungsworten gab es genug Gelegenheit zum lockeren Gedankenaustausch. Den Gästen wurden Getränke und belegte Brötchen gereicht. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang vom Männerchor Altenhagen unter Leitung von Egon Wind. Für die schwungvollen Gesangsbeiträge gab es kräftigen Applaus.
Schmunzeln musste Rüdiger Schmidt, der zum Empfang gleich drei Einladungen erhalten hatte. Dies in seiner Funktion als Vorsitzender des TuS Brake sowie jeweils als Geschäftsführer des »Milser Treffs« und des Heimatvereins Milse. Schmidt nahm das Ganze aber mit Humor und meinte scherzend: »Schließlich esse ich ja auch für drei Personen.«

Artikel vom 12.01.2006