Bielefeld (WB). Zu keinerlei Annäherung der Standpunkte hat ein Gespräch der Bürgerinitiative »Sichere Detmolder Straße« mit Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl geführt. Die Initiative drängt auf eine Fortführung der Aktionspläne zur Vermeidung von Feinstaub in Bielefeld (das WESTFALEN-BLATT berichtete). Während an keiner der drei Messstationen in Bielefeld das Jahreslimit von 35 »belasteten« Tagen erreicht wurde, verweist die Initiative auf ein Gutachten, das von Überschreitungen an 163 Tagen auf der Detmolder Straße im Jahr 2005 spricht. Die Bezirksregierung habe keine Indizien für eine Überschreitung der gesetzlichen Grenzwerte für Luftschadstoffe in Bielefelder Straßen. Zudem sei das Landesumweltamt die zuständige Fachbehörde.
Drucken