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Einkaufslogik
Der wöchentliche Großeinkauf für die Familie ist eine Pflichtaufgabe, die es zügig zu erledigen gilt. Entsprechend steuert sie stets den gleichen Supermarkt an - da weiß man, wo was steht - und legt ihre Einkaufsliste sinnvoll an: Nach dem Betreten des Marktes liegen zuerst Zahnpasta und Shampoo am Weg, weiter geht es am Olivenöl und Balsamico vorbei Richtung Obst und Gemüse, an die sich die Milchprodukte anschließen. Niemals, absolut niemals würde sie daher Knabbereien oder Toastbrot an den Anfang der Liste setzen: Das findet sich schließlich gegen Ende des Rundgangs. Ein Gespräch unter Kollegen ergab: Alle halten es ähnlich. Fast alle. Nur einer muss kreuz und quer durch den Laden irren.
Denn seine Frau erstellt die Einkaufsliste. Und da wird hintereinander (auch das noch, nicht einmal untereinander!) notiert, was die Familie benötigt. Daher kann es dann passieren, dass der Göttergatte schon fast an der Kasse ist, wenn die Liste fordert: eine Dose Sauerkraut. Das bedeutet: zurück und diagonal durch den Laden in die entgegengesetzte Ecke. Oder verzichten. Was aber nicht im Interesse des Familienfriedens und einer abwechslungsreichen Küche ist. Sabine Schulze
»Puppe & Teddy«
präsentiert Schätze
Bielefeld (WB). Zum dritten Mal findet demnächst der Markt »Puppe & Teddybär« in der Ravensberger Spinnerei statt. Am kommenden Samstag (13 bis 18 Uhr) und Sonntag (11 bis 17 Uhr) sind hier alte Schätzchen aus Kindertagen zu sehen, handgemachte Unikate, es gibt Zubehör, einen Reparaturservice - und einen Wettbewerb.

Bücherspaß mit
»Lauras Stern«
Bielefeld (WB). Das Kinderbuch »Lauras Stern« steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren. Die Aktion in der Zentralbibliothek am Jahnplatz am Freitag, 20. Januar, beginnt um 15 Uhr, und zwar in der Kinderbibliothek. Hier wird gelesen, gespielt und gebastelt. Anmeldung sind telefonisch unter 51-24 66 erbeten.

Einer geht durch
die Stadt...
. . . und beobachtet einige Jungen und Mädchen, die eine vielbefahrene Straße überqueren wollen. Die Jungen laufen einfach los, die Mädchen gucken erst. Unter gesundheitlichen Aspekten plädiert für letzteres Verhalten EINER

Artikel vom 12.01.2006