»So etwas Kleingeistiges habe ich noch nie erlebt«, schimpfte Reinhard Saftig. Der Grund für die Aufregung beim DSC-Sportchef: Beim Hallenturnier in Leipzig galt das »Betreten verboten«-Schild am Eingang des VIP-Raums auch für die Arminia-Spieler. Statt mit Nudeln und Obst sollten sich die Profis zwischen den Spielen in der Kabine mit Mettbrötchen stärken. »Die Arminen haben eine fünfstellige Antrittsgage kassiert. Da müssen sie nicht auch noch in den VIP-Raum«, konterte Organisator Uli Mappes. Saftig war restlos bedient. Das Turnier in Leipzig, beschloss er, findet künftig ohne den DSC statt.
Gegen Angola
Nach dem heutigen Spiel gegen Greuther Fürth plant Arminia morgen beim andalusischen Drittligisten Chiclana de la Frontera anzutreten. Am Samstag könnte die Nationalmannschaft Angolas letzter Trainingslager-Testkontrahent sein. Der WM-Teilnehmer bereitet sich in Marbella auf den Afrika-Cup vor. Auch daheim überprüft sich der DSC nochmals: Am 20. Januar (18 Uhr, SchücoArena) gegen Regionalligist Leverkusen II.
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