11.01.2006
|
Hier, wo sie jetzt saß, würde ihr Arbeitszimmer sein. Endlich bräuchte sie den Schreibtisch nicht mehr mit den beiden Töchtern zu teilen, die immer gerade dann mit ihren Hausaufgabenheften anrauschten, wenn sie den Tageskram erledigen wollte. »Vollkommen ungestört werde ich sein, wie jetzt«, dachte sie bei sich - und blickte in zwei stecknadelgroße Augen, die zu einer kleinen Maus gehörten, die sich keine zwei Schritte vor ihr aufgebaut hatte und sie neugierig anblickte.
So poussierlich die Nager auch auch sein mochten, nein, an eine Hausmaus würde sie sich nie gewöhnen können. Aber dafür an eine Hauskatze.
leicht gestiegen
Die Bielefelder Finanzämter erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass seit dem 1. Januar in Nordrhein-Westfalen Kraftfahrzeuge nur noch zugelassen werden, wenn keine Rückstände bei der Kfz-Steuer mehr bestehen. Sind die Steuern noch nicht bezahlt, wird die Zulassung verweigert. Seit dem 1. November vorigen Jahres müssen die Fahrzeughalter zudem vor der Zulassung der Finanzverwaltung eine Einzugsermächtigung für die Kfz-Steuer erteilen. Ende 2005 waren 16 000 Bielefelder Autobesitzer mit Kfz-Steuerzahlungen in Höhe von 1,1 Millionen Euro im Rückstand.
die Stadt
Artikel vom 11.01.2006