10.01.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Bei Altersvorsorge
»komplett umdenken«

Leser-Telefonaktion morgen von 11 bis 13 Uhr


Bielefeld (WB/ef). Die meisten Bürger müssen ihre private Altersvorsorge komplett überdenken, seitdem durch die verschiedenen Rentenreformen der jüngsten Zeit die Leistungen der gesetzlichen Altersrente um etwa ein Fünftel beschnitten wurde. Dabei unterschätzen die meisten Bürger den sich daraus ergebenden Vorsorgebedarf. Nach einer Studie werden 59 Prozent aller Haushalte die Rentenlücke mit dem heutigen Sparverhalten nicht füllen können.
Es gibt aber neue Angebote wie etwa die Basis-Rente nach dem »Rürup-Modell«, die steuerlich vom Staat gefördert und der gesetzlichen Rentenversicherung gleichgestellt ist. Private Rentenversicherungen werden seit 2005 sogar günstiger besteuert als bisher. Und bei der Riester-Rente sind auch die härtesten Kritiker umgeschwenkt und preisen ihre Vorteile. Sie wurde endlich verbraucherfreundlicher gestaltet.
Der Verbraucher ist auf jeden Fall mit den Folgen des neuen Gesetzes konfrontiert: Was ändert sich an der Besteuerung betrieblicher, privater und gesetzlicher Renten? Wie kann man künftig sinnvoll private Altersvorsorge betreiben? Welche Vorsorge-Produkte sind »Hartz«-fest? Welche Neuerungen gibt es bei der Riester-Rente? Lohnt sich der Abschluss einer Kapital-Lebensversicherung noch? Wie wird betriebliche Altersversorgung gefördert? Bleibt der Anspruch auf Entgeltumwandlung bestehen? Zwei Experten vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft beantworten morgen von 11 bis 13 Uhr bei einer Telefonaktion kostenlos die Fragen unserer Leser.

Artikel vom 10.01.2006