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Zur Person Geboren am 17. Januar 1942 als Cassius Marcellus Clay in Louisville (Kentucky, USA). 1960 Olympia-Gold im Halbschwergewicht. Mit 18 Beginn der Profikarriere. 1964 Weltmeister (Sieg gegen Sonny Liston). Danach Namensänderung und Übertritt zum Islam.
 Berufsverbot 1967 - 1970 wegen Wehrdienstverweigerung. Erste Niederlage im Ring gegen Joe Frazier (1971). 1974 wieder Weltmeister (»Rumble in the Jungle« gegen George Foreman). 1976 Titelverlust an Leon Spinks. Im September 1978 zum dritten und letzten Mal Schwergewichtschampion, der Versuch 1980 gegen Larry Holmes scheitert. Seine Kampfbilanz: 56 Siege, fünf Niederlagen.
 1982 wird bei Ali die Parkinsonsche Krankheit diagnostiziert. 1999 vom Internationalen Olympischen Komitee zum Sportler des Jahrhunderts ernannt. Am 10. November 2005 überreichte US-Präsident George W. Bush der Boxlegende und zugleich dem Kriegsdienstverweigerer die Freiheitsmedaille. Ali ist zum vierten Mal verheiratet (Lonnie), er hat neun Kinder. Die Boxerin Laila Ali ist ein gemeinsames Kind mit seiner dritten Frau Veronica.

Artikel vom 14.01.2006