12.01.2006
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Im Vorgängerspiel Half Life für die Playstation 2 hatte der unerschrockene Wissenschaftler im unheimlichen Black-Mesa-Forschungskomplex gegen schaurige Mutanten und Radioaktivität kämpfen müssen. In Half Life 2, diesmal für die Xbox, wird ihm abermals alles abverlangt. Erst nur mit Pistole und Brecheisen bewaffnet, inspiziert er Schiffsfriedhöfe, arbeitet sich behutsam durch gespenstische Straßenviertel und wagt sich auf den Friedhof von Raven Holm und in ein Hochsicherheitsgefängnis. Noch besser als bei Teil eins haben die Entwickler von valve eine beängstigende Atmosphäre geschaffen, durch die sich der Held präzise steuern lässt. Grandios ist die Physik-Engine: Egal ob Gegenstände oder Menschen, alle reagieren so wie in der Wirklichkeit. Detailliert animierte Figuren, packende Musik und ansprechende Grafik zeichnen das Spiel darüber hinaus aus. Einziges Manko: Half Life 2 lässt sich nicht mit Freunden zocken. Mehrspieler- und Internet-Modus fehlen.
Artikel vom 12.01.2006