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Osnabrück sucht OWL-Anschluss


Osnabrück/Bielefeld (dpa). Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland will sowohl mit den Nachbarn in Niedersachsen als auch mit den westfälischen Schwesterkammern stärker kooperieren. »Wir streben eine projektbezogene Zusammenarbeit an«, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Hubert Dinger.
Damit wolle die IHK auf die bestehenden Metropolregionen Hannover-Braunschweig-Göttingen und Bremen/Oldenburg reagieren. Für den Raum Osnabrück-Emsland biete sich nach einer neuen Studie des Bremer Instituts für Wirtschaftsforschung die doppelte Option der Kooperation nach Norden mit Bremen und Oldenburg als auch nach Süden mit Münster, Bielefeld und dem niederländischen Enschede an, sagte Dinger. »Denkbar wäre zum Beispiel eine engere Kooperation im Gesundheitswesen zwischen den Kurorten im Osnabrücker Land mit den Universitäten Münster und Enschede oder mit anderen Kurorten in Ostwestfalen-Lippe.«

Artikel vom 09.01.2006