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Haltung, bitte!
Gartengeräte müssen »passen«
Es gibt eigentlich keine leichten oder schweren Tätigkeiten im Garten. Immer kommt es auf das passende Gerät an.
So wird man eine mannshohe Hecke rund ums Grundstück wohl kaum mit einer Handschere schneiden. Für die Rosenpflege ist eine manuelle Gartenschere aber genau richtig.
Nicht anders ist es bei der Bodenpflege. Große Flächen lassen sich mit einer Motorhacke ebenso bequem bearbeiten wie kleine Beete mit einem Grubber oder Kultivator am Stiel. Wichtig ist nur, dass der Geräteholm oder -stiel der Körpergröße entspricht und so eine gute Haltung garantiert.
Die Ergonomie von Gartengeräten spielt eine ganz entscheidende Rolle. Daher sollten sich Hobbygärtner (wie die Profis) beim Kauf Zeit zu nehmen und auf Qualität achten.
Viele Hersteller statten den Handel beispielsweise mit Vorführgeräten aus. Gartenfreunde sollten diese Möglichkeiten nutzen, um gleich in den Geschäften die Ergonomie auszuprobieren.
So ist es wichtig, dass etwa Schneidgeräte für ermüdungsfreies Arbeiten gut in der Hand liegen, elektrische Heckenscheren eine günstige Schwerpunktverteilung aufweisen, der Stiel von Geräten lang genug ist und Rasenmäher einen höhenverstellbaren Holm besitzen. (IVG)

Artikel vom 04.02.2006