04.02.2006
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Experten des Industrieverbandes Garten empfehlen Gartenfreunden, durch eine planvolle Kompostierung den Nutzen des natürlichen Recyclingkreislaufs zu optimieren. Als Anlageform bieten sich offene und geschlossene Kompostbehälter an, wie sie überall im Handel erhältlich sind. Kompostbehälter sind losen Komposthaufen vorzuziehen: Sie sparen Platz und sorgen für »geordnete Verhältnisse«.
Das Kompostmaterial sollte für gute Humuszinserträge gemischt angelegt werden. Grasschnitt und Blätterreste vom Gemüsebeet mit einem relativ hohen Wasseranteil sollten dabei zur besseren Durchlüftung mit Laub und klein geschnittenen Stängeln von Stauden und dem Sommerflor vermengt werden. Den Gehölzschnitt schickt man als perfekten Lockermacher zuvor durch einen Gartenhäcksler.
Zum Anregen und zur Beschleunigung der Rottevorgänge ist es ratsam, immer wieder einige Hände voll eines hochwertigen Kompostierungshilfsmittels dazwischen zu streuen. Den Mikroorganismen, die eifrig am biologischen Transfer der angelegten Gartenabfälle in wertvollen Humus arbeiten, werden so ideale Bedingungen geboten.
Artikel vom 04.02.2006