10.01.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


Fortsetzung von Seite 6
Einmal im Monat (in der Vorlesungszeit) veranstaltet die ESG Gemeindeabende zu ganz bestimmten Themen. »Denn«, so sagt Corinna Hirschberg, »wir greifen auch politische und gesellschaftliche Diskussionen auf.«
Im November war das Haus Zuversicht in Bethel das Ziel, dort, wo schwerstkranken Menschen ein würdevolles Sterben ermöglicht und Leiden vermindert wird. Im Dezember stellten sich die Mitglieder gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld, Eberhard David, die Frage, ob Kirche und Staat zusammen passen. Sprich: Wie handelt ein Christ in der Politik, besonders in einer Zeit des sozialen Kahlschlags?
Am Dienstag, 17. Januar, sollen die Technikfolgen abgeschätzt werden. Von 19.30 Uhr an ist aller Wahrscheinlichkeit nach Prof. Dr. Alfons Bora vom Institut für Wissenschaftsforschung und Technikforschung in der ESG zu Gast.
Zum Semesterschluss wird wie immer ein Gottesdienst gehalten. Genau: Am 5. Februar um 10 Uhr in der Bonhoefferkirche. »Zwei Tage vorher wird beim Kleinkunstabend gefeiert«, verspricht Corinna Hirschberg.
Die Bielefelder Kirchenlandschaft ist ihr bestens vertraut, besonders »meine Altstädter Nicolaikirche«. Geboren wurde sie in Esslingen bei Stuttgart, groß gezogen aber am Teuto. Nach Studienaufenthalten in Münster, Heidelberg und Montpelier arbeitete sie unter anderem als Frauenreferentin bei Ratiopharm und beim Diakonischen Werk in Stuttgart. Das Ergebnis war die Broschüre »Wie Kinder trauern«.
Wer Fragen zum Thema hat, wendet sich am besten an ESG-Sekretärin Marlinde unter der Telefonnummer 05 21 /88 11 40.

Artikel vom 10.01.2006