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Fünf Fragen an...

...Sabine Hörter, Gemeindeassistentin und Studentin

Was sind deine Aufgaben als Gemeindeassistentin?Sabine Hörter: Ich leite die Gemeinde. Das heißt, ich bereite Veranstaltungen vor und bewerbe sie, verteile bespielsweise Flyer in der Mensa und hänge Plakate auf. Oder ich kaufe ein - wie zuletzt für das Adventswochenenede.

Was bedeutet die Evangelische Studierenden-Gemeinde (ESG) für dich?Sabine Hörter: In erster Linie nette Menschen, bei denen ich eine Art Zuhause gefunden habe. Die kirchliche Komponente war nicht das Entscheidende.

Welche Aktionen oder Gruppen gefallen dir besonders gut?Sabine Hörter: Der Chor und seine 20 Mitglieder. Seit dem Wintersemester 2001 engagiere ich mich in der ESG, davon allein drei Jahre im Chor. Wir treffen uns immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr und singen, was uns gerade in die Hände fällt. Jeder kann einen Text mitbringen - ob modern, volkstümlich oder wie auch immer. Zwei Konzerte haben wir sogar schon gegeben.

Hast du aus all deinen Tätigkeiten schon etwas für dein Studium lernen können?Sabine Hörter: Auf jeden Fall, was man alles beachten muss. Außerdem wäre ich nicht abgeneigt, später einmal als Pädagogin in einem kirchlichen Umfeld zu arbeiten.

Zusammengefasst: Warum ist die ESG eine Hochschulgruppe, die du weiter empfehlen kannst?Sabine Hörter: Weil die Menschen jeden mit offenen Armen aufnehmen und viel gemeinsam unternehmen. Wir waren schon zum Segeln am Dümmer, wir singen oder wir kochen zusammen. Alles Dinge, mit denen sicherlich auch Kirchenfremde etwas anfangen können.

Artikel vom 10.01.2006