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Akte unter Verschluss

Kaiserslautern: Wolf will keine Namen nennen


Kaiserslautern (dpa). Der 1. FC Kaiserslautern will die Namen seiner ausgemusterten Fußballprofis nicht preisgeben.
»Ich habe mit einigen Spielern gesprochen und ihnen gesagt, dass ich nicht mehr mit ihnen plane. Ich werde aber weder Zahl noch Namen bestätigen, das halte ich unter Verschluss«, sagte Trainer Wolfgang Wolf gestern beim Trainingsauftakt des Bundesliga-Schlusslichtes. Die Entscheidung, es den Akteuren jetzt zu sagen, sei hart aber fair. So hätten diese länger Zeit, sich einen neuen Verein zu suchen. Ob es sich bei den Ausgemusterten um Ferydoon Zandi, Thomas Riedl, Timo Wenzel, Lucien Mettomo, Michael Lehmann, Torsten Reuter und Stefan Blank handelt, wie von Medien übereinstimmend berichtet worden war, wollte Wolf nicht sagen. Derweil erklärte Zandi, dass er trotz einer möglichen vorzeitigen Ausmusterung bis zum Saisonende beim FCK bleiben wolle.
Mit dem Franzosen Mathieu Beda vom belgischen Traditionsclub Standard Lüttich hat der 1. FC Kaiserslautern gestern beim Trainingsauftakt einen dritten Neuzugang vorgestellt.

Artikel vom 03.01.2006