Rom (dpa). Heftige Schneefälle, klirrende Kälte und eisglatte Straßen: Der Winter hält weite Teile Europas fest umklammert. In Rom erfroren zwei Obdachlose, im schweizerischen Kanton Neuenburg bei La Brévine wurde in der Nacht zum Freitag mit minus 35 Grad Celsius die tiefste Temperatur dieses Winters gemessen. Heftige und langanhaltende Schneefälle gab es darüber hinaus in Spanien und Ungarn. In Italien sei es teilweise bis zu zehn Grad kälter als normalerweise zu dieser Jahreszeit, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Das italienische Fernsehen sprach von »sibirischem Klima«. In der Region Venetien wurden in 1300 Metern Höhe Temperaturen von minus 29 Grad gemessen. Die toskanische Metropole Florenz erlebte die schwersten Schneefälle seit 20 Jahren. Dort ist die weiße Decke bis zu 25 Zentimeter dick.
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