Kulturell wächst Bielefeld um gleich mehrere Anziehungspunkte
Bei der (Bau-)Kultur hat sich 2005 etwas getan in Bielefeld. Die Sanierung des Stadttheaters liegt im Plan, die Theaterstiftung konnte sich über mehrere großzügige (Sach-)Spenden freuen, die Mittel lassen zudem unter anderem neue Fenster und einen frischen Außenanstrich zu. Ende Februar, Anfang März soll das sanierte Stadttheater fertig sein, dann folgt die Phase der Einrichtung - im wörtlichen und im übertragenen Sinne. Offizielle Eröffnung ist der Auftakt der Spielzeit 2006/07. Bielefeld hat zudem ein neues Museum bekommen. Genauer gesagt: die Dependance des Museum Huelsmann wurde zum zehnjährigen Bestehen eröffnet. Eingerichtet wurde es in der »Weißen Villa« im Ravensberger Park, die sich als Kleinod erwies. Möglich machte die Öffnung der Villa der Förderkreis des Museums. Ebenfalls im Ravensberger Park wurde während des gesamten Jahres 2005 die Alte Tischlerei - das Gebäude war bereits fast eine Ruine - zum Kino »Lichtwerk« umgebaut. Wegen schwieriger Bodenverhältnisse bei der Ausschachtung des Kellergeschosses verzögerte sich der Umbau um gut zwei Monate - offizielle Eröffnung ist jetzt am 27. Januar 2006. Neue Wege ging Gastronom Achim Fiolka, der in der ehemaligen Martini-Kirche Ende November sein Restaurant »Glückundseligkeit« eröffnete. Fiolka hatte zwei Millionen Euro investiert - und mit seinem Projekt bundesweite Aufmerksamkeit erregt.bp
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