Bielefeld (WB). Im Frühjahr 2006 startet der Umweltbetrieb (UWB) mit der nächsten Papiertonnen-Auslieferung. Rund 200 000 Bielefelder Bürger sollen dann den neuen Behälter zur bequemen Erfassung ihres Altpapiers erhalten. Deshalb schreibt der UWB Anfang diesen Monats etwa 14 500 Grundstückseigentümer an. Ende Januar erhalten dann weitere 15 000 Eigentümer ein Schreiben des städtischen Betriebes.
Für die geplante Auslieferung der Papiertonnen im Februar und März werden die 30 000 Eigentümer darüber informiert, welche Behälter in den Größen zwischen 240 und 1100 Liter für die jeweiligen Grundstücke vorgesehen sind. Die individuellen Vorschläge werden aus der Zahl der auf einem Grundstück gemeldeten Personen automatisch erstellt. Wird eine andere Behältergröße gewünscht, bittet der UWB um Rückmeldung bis spätesten 27. Januar unter der Service-Telefonnummer 0521/51-5757. Danach beginnen bereits die Vorbereitungen der Behälterauslieferung. Änderungsmeldungen zum Schreiben kann der Umweltbetrieb nur von den Grundstückseigentümern entgegennehmen. Die bevor stehende Umstellphase im Frühjahr 2006 ist um einiges umfangreicher als die erste. Knapp 41 000 Behälter sind für die rund 200 000 Bielefelder im Februar und März auszuliefern. Im Herbst 2005 waren es 13 000 Behälter für 62 000 Bürger. Die Umstellung ging reibungslos vonstatten. Deshalb plant der UWB nun eine größere Umstellphase. Allerdings wird der Versand des Informationsschreibens auf Anfang und Ende Januar gesplittet, um den eventuellen Rückfragebedarf der Empfänger beim Kundenservice des Umweltbetriebes gerecht zu werden. Die Auslieferung der ersten Tonnen wird Anfang Februar erfolgen, parallel zu der im jeweiligen Abfuhrgebiet vorgesehenen, dann letzten Bündelsammlung. Erstmalig geleert wird die neue Papiertonne etwa vier Wochen nach Auslieferung. Bis zum Beginn der Osterferien in der zweiten Aprilwoche soll die Umstellung innerhalb der zweiten Phase abgeschlossen sein. Anschließend wird die Umstellung für die dritte und letzte Phase vorbereitet - bis zum Sommer 2006 soll die Papierbündelsammlung in ganz Bielefeld von der Papiertonne abgelöst sein. Wohnungsgesellschaften erhalten kein Schreiben des Umweltbetriebes. Diese Großkunden wurden bereits direkt über die Verwaltungsleitungen angesprochen. Die Abstimmung über die aufzustellenden Behälter ist mit einigen Gesellschaften bereits abgeschlossen. Der UWB weist auf Besonderheiten im Falle von Gewerbebetrieben und anderen nicht-privaten Nutzern wie etwa Freiberuflern, Institutionen, Vereinen hin. In In Bielefeld gibt es zahlreiche gemischt genutzte Grundstücke. Hier informiert der städtische Dienstleister in Kürze mit einem gesonderten Schreiben die Gewerbetreibenden und Freiberufler. Weitere Informationen zur Papiertonne gibt es unter anderem im Internet unter www.umeltbetrieb-bielefeld.de oder www.bielefeld.de
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