Spektakuläres von Polizei und Feuerwehr sorgte für Schlagzeilen
Spektakuläres von Polizei und Feuerwehr - das sorgte auch im abgelaufenen Jahr wieder für Schlagzeilen. Der Karfreitagsunfall vom 25. März mit einer Toten und neun Verletzten (die Tragödie beschäftigt nach wie vor das Amtsgericht), der tödliche Notwehr-Schuss eines Kripofahnders am 11. Februar im Schnellrestaurant am Jahnplatz auf einen mit einem Messer bewaffneten Informanten und die Schüsse eines amoklaufenden Rentners (64) auf drei Polizisten mit anschließendem Selbstmord des Täters im Juni an der Meinolfstraße waren die herausragendsten Ereignisse. Als brutalste Tat 2005 wird der Bankraub einer polnischen Bande in Altenhagen vom 2. August in Erinnerung bleiben - die Täter hatten die Sparkassenangestellten übelst misshandelt und verletzt. In die Polizeistatistik geht 2005 als ein »schwarzes Jahr« der tödlichen Verkehrsunfälle ein. 16 Menschen, drei Opfer mehr als 2004, kamen auf den Straßen ums Leben. Einer der schwersten Vorfälle hatte sich in der Nacht zum 1. Februar ereignet. In Theesen auf der Jöllenbecker Straße war ein Autofahrer (24) in eine Gruppe von freilaufenden Pferden gerast. Die Tiere sollen bei einem illegalen Geburtstags-Feuerwerk aus ihrer Koppel ausgebrochen sein. Aufsehen erregende Mord- und Totschlagsdelikte gab es 2005 glücklicherweise nur wenig. Doch am 18. Oktober schockte eine Tat Bielefeld - ein Tamile (45) erwürgte in Sieker aus Rach- und Eifersucht seine Ehefrau (47), hätte beinahe noch seinen zwölfjährigen Sohn umgebracht. Für die Feuerwehr wird 2005 als das Jahr der Massenevakuierungen eingehen. Am 24. April wurde die Kammerratsheide weiträumig geräumt - an der Schücostraße entschärfte Rudi Mende vom Kampfmittelräumdienst in sechs Meter Tiefe eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe. Weitere Evakuierungen mit zum Teil bis zu 100 Hausbewohnern gab es nach Bränden in großen Wohnblocks wie am 25. Juli am Osterkamp in Sieker oder zuletzt am 15. Dezember am Baumheider Schlehenweg.hz
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