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Der Dom hat einen neuen Schatz


Köln (dpa). Der Dom hat einen neuen Schatz: Ein bislang wenig beachteter Teppich entpuppte sich als kostbare Gebetsmatte aus einem buddhistischen Tempel. Nur durch Zufall hatte die Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner das Stück bemerkt. Eine erste Begutachtung des Stücks ergab, dass es sich um eine Gebetsmatte aus dem 18. Jahrhundert handelt. Die Gebetsmatte ist gut fünf Meter lang und etwa einen halben Meter breit und zeigt quadratische, durch blaue Bordüren und geometrische Gitter gerahmte Felder. Ein chinesischer Teppichhändler hatte die Kostbarkeit 1960 gestiftet. Der neue Schatz soll gereinigt und konserviert werden.

Artikel vom 30.12.2005