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So viel Schutz wie nötig - so einfach wie möglich
Neue Produktversionen der Norton-Reihe: Internet Security 2006
Wer heute noch ungeschützt und mit nicht aktueller Software durch das Internet surft, seine Bankgeschäfte erledigt und online einkauft, handelt (beinahe) fahrlässig. Unter den Anbietern, die ein Rundum-sorglos-Paket in Sachen Internet-Sicherheit anbieten, glänzt Symantec mit leichter Bedienbarkeit, täglichen Aktualisierungen und leistungsstarkem Selbstschutz.
Das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten, sei es die schnelle Informationssuche, Einkauf, Behördengänge, Online-Banking, Musik- und Programmdownloads oder die Kommunikation per E-Mail. Gleichzeitig steigt die Zahl an neuen Schadprogrammen und Betrugsmethoden. Denen will Symantec die Tür vor der Nase zuschlagen.
Neben Hilfsprogrammen, zum Beispiel für den Jugendschutz, beinhaltet Norton Internet Security 2006 die drei Hauptkomponenten Norton AntiVirus, Norton Personal Firewall und Norton AntiSpam. Über das neue Norton Protection Center hat der Nutzer den Sicherheitsstatus seines Computers zentral im Blick. Hier erfährt der Anwender, welche Sicherheitsvorkehrungen nötig sind.
Zusätzlich erleichtert wird der Sicherheitscheck durch den Security Inspector. Mit ihm sind selbst »Computer-Muffel« imstande, den Rechner schnell auf seine Sicherheit zu überprüfen. Der Anwender hat über eine zentrale Anzeige eine Übersicht über mögliche Sicherheitslücken in Betriebsystem und Anwendungen und weiß, wo er nachbessern sollte. Denn häufig sind unzureichende Sicherheitseinstellungen im Webbrowser, unsichere Windows-Passwörter, versteckte Ordner oder nicht benutzte Dienste Schwachstellen, die von Schadprogrammen oder Hackern ausgenutzt werden. Die entsprechenden Konfigurationen kann man dann durch einen einzigen Klick auf den Fix-Button vornehmen lassen. Möchte man die Änderungen wieder rückgängig machen, geht dies ebenfalls über einen einzigen Klick.
Gerade ungeübte Nutzer sind häufig von den Warnmeldungen der Firewall überfordert. Sie können nicht einschätzen, ob es sich hier um eine erlaubte Anwendung handelt oder nicht. Diesem Problem begegnet die integrierte Lernfähigkeit in Norton Personal Firewall: Nach der Installation analysiert die Software, welche Programme auf dem Rechner eingerichtet sind und genutzt werden - wie zum Beispiel Webbrowser, Programme für Internettelefonie oder Instant Messaging. Danach konfiguriert die Firewall automatisch ihre Einstellungen. Der Vorteil: Die Warnmeldungen werden mit der Zeit auf ein Mindestmaß reduziert. Öffnet sich dennoch einmal ein Warnhinweis, kann man schnell in einer umfassenden Programmliste überprüfen, ob die gemeldete Anwendung erlaubt ist, oder besser geblockt werden sollte. Für zusätzliche Sicherheit sorgt die Einbruchsblockierung (Intrusion Prevention System) in der Firewall: Sie schließt sofort die entsprechende Schnittstelle (Port) zum Computer, wenn Schadprogramme versuchen, sich zum Beispiel über Schwachstellen im Betriebssystem oder Webbrowser auf dem Rechner zu installieren.
Neben Internetbedrohungen wie Viren, Würmern oder Trojanern erkennt Norton AntiVirus auch Sicherheitsrisiken wie Spyware und Adware in Echtzeit. Manche Spionageprogramme sind in der Lage, bei Start des Webbrowsers diesen einfach auf eine andere Webseite umzuleiten - meist mit unangenehmen Folgen: So können sich über die aufgerufenen Seiten Schadprogramme auf dem Rechner installieren, welche sensible Daten wie Kontoinformationen auslesen. Der Virenscanner blockiert solche Änderungen der Webadresse proaktiv.
Ein wichtiger Bestandteil von Sicherheitssoftware ist der eigene Schutzpanzer. Denn viele Schadprogramme versuchen, wichtige Funktionen in Virenscanner und Firewall einfach abzuschalten. Der Selbstschutz der Norton Produkte wurde daher noch einmal verstärkt, so dass Prozesse, Dateien, Registrierungsschlüssel automatisch noch besser geschützt sind.
Aufgrund der starken Zunahme von Viren, Würmern, Trojanern, Spyware und Adware erfolgt die automatische Aktualisierung über LiveUpdate nun auf täglicher Basis. Norton Internet Security 2006 kostet 69,95 Euro. AntiVirus 2006 und Personal Firewall 2006 sind auch als Einzellösung zum Preis von jeweils 44,95 Euro erhältlich. (tl)

Artikel vom 07.01.2006