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Kopf-Bälle im Hörsaal

Vortragsreihe zum Thema »Fußball - eine Wissenschaft für sich?«

»Fußball - eine Wissenschaft für sich?« Unter dieser Frage-stellung steht die Vortragsreihe »Kopf-Ball«, die bis zum 9. Februar jeweils donnerstags im Hörsaal 15 der Uni Bielefeld, stattfindet. Veranstaltet vom Absolventen-Netzwerk und vom Ästhetischen Zentrum, beleuchten aktuelle und ehemalige Angehörige der Uni Bielefeld im Vorfeld der Weltmeisterschaft im Sommer das Thema Fußball aus ganz unterschiedlichen Sichtweisen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen, auch zur Abschlussveranstaltung am 9. Februar, ist frei.
Zum Auftakt am 12. Januar beschäftigt sich Prof. Dr. Rudolf Parr (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft) unter dem Titel »Zauberer, Tänzer und knallharte Klopper« mit Nationalstereotypen in der Fußball-Berichterstattung. Am 19. Januar nimmt Lars Riedl (Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft) zu Problemen der Spielerrekrutierung und der Publikumsanbindung im Spitzensport Stellung: »Global Player - Local Hero«.
»Das Geschlecht des Fußballs« behandelt am 26. Januar Diplom-Soziologin Marion Müller (Fakultät für Soziologie). Der Bundesligaskandal 1970 und der Paradigmawechsel in der deutschen Gesellschaft der 1970er Jahre ist dann am 2. Februar unter dem Titel »Der langsame Abschied vom Wohlstandstraum« Thema von Dr. Harald Wixforth, Geschäftsführer der Eugen-Gutmann-Gesellschaft in Bielefeld.
»11 Freunde & Zirkeltraining«: Bei der Abschlussveranstaltung am 9. Februar dabei sind Philipp Köster und Jens Kirschneck, beide aus der Redaktion »11 Freunde - Magazin für Fußballkultur«, Volker Backes (Medienbüro der Stadt Bielefeld) und Andreas Beune, freier Journalist aus Bielefeld.
www.uni-bielefeld.de/absolv

Artikel vom 10.01.2006