29.12.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Es wäre ein großer Verlust


Zu der Berichterstattung über die Finanzprobleme des Alarmtheaters ging folgende Zuschrift ein:
Wie wir in Ihrem Artikel vom 20. Dezember lesen mussten, ist das Alarm Theater in massiven finanziellen Schwierigkeiten. Es fehlt an Sponsoren und öffentlichen Geldern. Das hat uns sehr erschreckt und macht uns sehr traurig, denn wir fühlen uns diesem Theater sehr verbunden.
Seit fast zwei Jahren haben wir die Arbeit des Theaters recht intensiv mit verfolgt, da unsere Tochter seit Mai 2004 zur Jungen Bühne gehört. Es ging ihr damals sehr schlecht. Durch die Aufnahme in das damalige Jugend-Theaterprojekt wurde ihr eine Chance gegeben, das zu versuchen, was sie schon lange gern machen wollte: Theaterspielen.
Sie hat seitdem unendlich viel dort gelernt und sich psychisch stabilisiert. Wir glauben, dass auf diese oder ähnliche Weise Dietlind Budde und Harald O. Schmid schon vielen jungen Menschen einen Weg gezeigt haben, wie sie in Theater- und Schauspielarbeit einsteigen konnten. Und wie viele interessante und wunderschöne Stücke wurden zur Aufführung gebracht, die vielen Menschen - Alt und Jung - das Herz erfreuten.
Es wäre ein riesengroßer Verlust und sogar beinah eine Schande für die so vielfältige Bielefelder Theaterlandschaft, wenn das Alarm Theater in seinem wunderschönen Domizil seine Pforten schließen müsste!
Wir können uns einfach nicht vorstellen, dass es nicht möglich sein sollte, Unterstützter zu finden!
VITA-MARIA und JOCHENBORNHÖFTBielefeld

Artikel vom 29.12.2005