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Saarland setzt
auf Bundeshilfe


Saarbrücken (dpa). Das Saarland kann sich nach Meinung von Ministerpräsident Peter Müller (CDU) nicht ausschließlich aus eigener Kraft aus der hohen Verschuldung befreien und setzt auf Bundeshilfe. »Selbst bei äußerster Ausgabendisziplin und weiter überdurchschnittlichem Wachstum im Land werden wir nicht in der Lage sein, die Haushaltsnotlage zu überwinden.«
Müller betonte, das Saarland sei unverschuldet in die Notlage geraten. »Wir haben überdurchschnittliches Wachstum und bauen überdurchschnittlich Arbeitslosigkeit ab. Dennoch steigt die Verschuldung, weil die bundesweiten Rahmenbedingungen die Einnahmen wegbrechen lassen.«

Artikel vom 27.12.2005