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»Nie tat Aufklärung so not wie heute«

Pharmaunternehmen machen Milliardenreibach mit Massenimpfungen - Folgen bedenken

Impfen ist kein Allheilmittel, meint ein Leser.
Zum Thema »Impfen - das Geschäft mit der Angst«, »Grippeschutz mit Haftung«, »Impfstoff bis Jahreswechsel«, »Grippeschutz - Jeder soll sich impfen lassen«:
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder. . .  welche Packungsbeilage eigentlich? Das sollte man sich besser nicht fragen, denn schließlich soll sich jeder impfen lassen. Jeder, dass heißt in der Konsequenz 82 Millionen, die gesamte Bevölkerung. Ja, am besten ganz Europa und im Falle einer richtigen Pandemie sogar die ganze Welt?
»Was für ein Milliardenreibach!« frohlocken die beteiligten Pharmakonzerne aus Schweiz und USA. Apropos Amerika: Vor genau einem halben Jahr verschickte ein US-Labor, angeblich versehentlich, potenziell tödliche Grippeviren vom Typ H2N2 an tausende Labore weltweit. Die Empörung hielt sich jedoch in Grenzen, kaum jemand wurde misstrauisch oder ging der Sache auf den Grund - es war ja nur ein Versehen, und schließlich sind die Behörden ja auf Zack. Irren ist menschlich, wie man weiß.
Vertuschen dagegen wird leider allzu oft wissenschaftlich verbrämt. Skrupellose Profitgier, gerne getarnt im humanitären Deckmantel der Hilfsbereitschaft, hat beispielsweise über den afrikanischen Kontinent schon unsägliches Leid erbracht, worüber aber viel zu wenig berichtet wird.
Schon in den 50er Jahren mussten weite Gebiete Schwarzafrikas für Feldversuche herhalten, in denen man Impfstoffe gegen Polio flächendeckend einsetzte - ohne genaue Erfahrungswerte über Impfschäden zu besitzen. Die aus Affennieren hergestellten Impfstoffe erhielten eine Vielzahl von Fremdviren, von denen das so- genante SV-40-Virus beinahe identisch mit dem bekannten AIDS-Virus HIV ist. Später stellte sich heraus, dass dieses Virus eine Latenzzeit von 30 Jahren hat. Ist es nun Zufall, das circa 30 Jahre nach den ersten großen Impfkampagnen in Schwarzafrika gerade dort die AIDS-Krankheit in besonders hohem Maße auftrat?
Das Immunsystem des Menschen ist zu komplex, als dass die medizinische Wissenschaft behaupten könnte, mit ihren Impf-Erkenntnissen alles im Griff zu haben. Dennoch schürt die pharmazeutische Industrie weltweit die Angst vor Influenza und einem Super-Vogelgrippe-Virus und produziert schon längst massenhaft Impfstoffe. Der derzeitige Lieferengpass dient dabei vortrefflich der erweiterten Panikmache. Wer schützt die Bevölkerung wirksam vor derartigen Angriffen? Nie tat Aufklärung so not wie heute.
MATTHIAS HARTMANN33442 Herzebrock-Clarholz

Artikel vom 13.01.2006