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Schieberei bei Hella: erster Prozess


Lippstadt (WB/hh). In der Unterschlagungsaffäre beim Lippstädter Automobilzulieferer Hella hat die Staatsanwaltschaft Paderborn die erste Anklage wegen Hehlerei erhoben. Ein 28-jähriger Verkäufer soll im Werk gestohlene Scheinwerfer im Wert von 260 000 Euro nach Gelsenkirchen geschafft haben. Dort sei das Diebesgut nach Finnland weiterverkauft werden. Insgesamt wird gegen 15 Verdächtige ermittelt. Sie sollen bei Hella Autoteile im Wert von mindestens 1,5 Millionen Euro gestohlen und überwiegend nach Osteuropa verkauft haben.

Artikel vom 22.12.2005