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Gemeinschaft erleben


Unis sind anonyme Orte. Sie können übersichtlich gebaut und benutzerfreundlich, also beispielsweise mit vielen schönen Bänken, ausgestattet sein, man kommt sich irgendwie immer ein wenig verloren vor. Auch in Bielefeld. Wer allein durch die Halle wandelt, tut dies schneller als in einer Gruppe. Einem einsam Dahinwandernden muss natürlich nicht immer die Geborgenheit fehlen. Aber hier und da ist es eben doch der Fall. Unabhängig, ob man schon seit Kindertagen in der Region lebt oder von sonst wo zugezogen ist. Mit Beginn des Studiums werden die Karten neu gemischt. Der Kreis derer, mit denen man sich sonst ausgetauscht hat, wird durchbrochen. Aber er kann sich wieder schließen - mit und in einer Hochschulgruppe. Ob man gerne reitet oder gemeinsam einen anderen Sport treibt, miteinander diskutiert oder politisch ähnliche Ansichten teilt, Anknüpfungspunkte gibt es viele. Die Evangelische Studierendengemeinde versteht sich als Inbegriff einer guten Gemeinschaft. Sie verkörpert neben der KHG Kirche in der Hochschule. Ihre Mitarbeiter beraten, helfen und geben einem schnell das Gefühl, dazuzugehören. Denn gemeinsam studiert es sich einfach besser.

Artikel vom 10.01.2006