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Afghanistan: 3000 US-Soldaten gehen


Washington (Reuters). Die USA ziehen bis zum kommenden Frühjahr 3000 ihrer Soldaten aus Afghanistan ab. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld habe einen entsprechenden Befehl unterzeichnet, erklärte gestern ein Ministeriumssprecher. Er sei damit einer Empfehlung des Militärs vor Ort gefolgt. Die afghanischen Sicherheitskräfte seien zunehmend besser ausgebildet, hieß es zur Begründung. Zudem wolle die NATO die Präsenz ihrer ISAF-Friedenstruppen 2006 von 9000 auf 15 000 Soldaten ausweiten und zunehmend in den umkämpften Süden vorrücken.

Artikel vom 21.12.2005