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Dental-Spezialist
baut an der A2

Millionen-Projekt im Gewerbegebiet


Bielefeld (mm). Die Firma Van der Ven aus Duisburg, die zu den größten Dental-Depots in Nordrhein-Westfalen zählt, beginnt im kommenden Frühjahr mit dem Bau einer Regional-Niederlassung im interkommunalen Gewerbegebiet an der Autobahn A2. Die Verträge über den Kauf eines 2 400 Quadratmeter großen Grundstückes sind unter Dach und Fach. Das Investitionsvolumen liegt bei einer Million Euro.
Van der Ven bietet umfassende Dienstleistungen für Zahnarztpraxen und Zahntechniklabore. Bislang unterhält die Firma eine Geschäftsstelle in Herford. Mit dem Bau des Service-Zentrums, in dem 25 Mitarbeiter tätig sein werden, soll das Angebot für die Kunden ausgebaut werden. Die Standortentscheidung sei wesentlich von der unmittelbaren Anbindung an die Autobahn beeinflusst worden, sagen die Geschäftsführer Thomas Gärtner und Dirk Atzberger: »Wir wollen für unsere Kunden gut erreichbar sein.«
Das interkommunale Gewerbegebiet ist von den Städten Bielefeld, Bad Salzuflen und Herford aufgelegt worden und wird von der gemeinsamen Firma »interkomm GmbH« vermarktet. Es umfasst im ersten Bauabschnitt eine Fläche von 120 000 Quadratmetern. Nach »Schieder Möbel«, die unmittelbar an der Ostwestfalenstraße auf einer Fläche von 24 000 Quadratmetern eine »gläserne Manufaktur« bauen wollen, ist »Van der Ven Dental« der zweite Investor.
»Wir sind im Gespräch mit weiteren Interessenten, unter anderem aus dem Speditions- und Pharmabereich«, sagt Geschäftsführer Wolfgang Smode. Das Areal sei mittlerweile voll erschlossen. Die Preise für einen Quadratmeter Grund bewegten sich »um die 60 Euro«.
Die stadteigenen Gewerbeflächen an der Autobahn A 2 sind mittlerweile zu zwei Drittel verkauft. Es stehen noch 270 000 Quadratmeter (Preis je Quadratmeter 60 bis 65 Euro) zur Verfügung. Smode hofft, dass bei anziehender Konjunktur weitere Flächen verkauft werden können.

Artikel vom 20.12.2005