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Geschenke für arme Kinder

AOK und Caritas finden 94 »Präsent-Paten«


Gummersbach (dpa). Zu Weihnachten nur Kleinigkeiten oder gar keine Geschenke - »für Kinder aus armen Familien ist das eine enorme psychische Belastung«, sagt Familientherapeutin Renate Bergmann von der Caritas in Gummersbach. Damit auch Kinder aus armen Familien Weihnachtsgeschenke bekommen, starteten Caritas und AOK Gummersbach erstmals eine besondere Wunschaktion. Ein Tannenbaum wurde mit Wunschzetteln von armen Kindern geschmückt und für jedermann zugänglich aufgestellt. »Für alle 94 Kinder hat sich ein Weihnachtsengel aus der Bevölkerung gefunden«, sagte Willbert Paffrath von der Caritas. Die Präsente seien jetzt an die Eltern weitergegeben worden. »Für die Kinder sieht es so aus, als sei das Geschenk von Mama und Papa.«

Artikel vom 20.12.2005