Moskau (dpa). Die Giftflut aus der Explosion einer Chemiefabrik in China hat nach einem Monat das Nachbarland Russland erreicht. Das benzolverseuchte Wasser aus dem chinesischen Fluss Songhua fließt seit Donnerstag in den Grenzstrom Amur. Der Giftfleck wird bald etwa 20 Kilometer stromabwärts den russischen Ort Nischneleninskoje erreichen.