Washington (dpa). Angesichts der schweren Schäden nach Hurrikan »Katrina« will das Weiße Haus die Finanzhilfe zur Verstärkung der Staudämme in New Orleans auf umgerechnet 2,6 Milliarden Euro verdoppeln. Bis zum Beginn der Hurrikan-Saison im Juni des kommenden Jahres sollen die Brüche in den Dämmen repariert, Konstruktionsfehler ausgebessert und Dammkronen erhöht werden. Dreieinhalb Monate nach der Flutkatastrophe vom 29. August forderte der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, die mehr als 400 000 geflüchteten Einwohner auf, wieder in die Stadt zurückzukehren. »Es ist Zeit für Euch, nach Hause zu kommen«, sagte Nagin. Das Dammsystem werde besser und stärker sein als je zuvor.
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