Maximilian Krückl ist Schauspieler und schreibt auch Drehbücher
ARD, 20.15 Uhr: Maximilian Krückl könnte in seiner Pension am Starnberger See ein beschauliches Leben als Zimmervermieter führen - tut er aber nicht. Denn der 39-Jährige hat sich als Schauspieler und Drehbuchautor einen Namen gemacht und ist auch demnächst mit TV-Stücken präsent. Heute gibt's den Heimatfilm »Der Ruf der Berge« aus Krückls Feder mit ihm selbst sowie Siegfried Rauch und Marita Marschall. »Als Regisseur ist es normal, dass man gleichzeitig einen Film inszeniert, zu dem man auch das Drehbuch geschrieben hat«, sagt Krückl. »Als Schauspieler wirst Du schief angeguckt und bekommst zu hören: Wie, Du spielst und schreibst gleichzeitig noch die Drehbücher? Willst Du doppelt kassieren?« Auch unter Kollegen sei das Schreiben teils verpönt. Krückl kann sich trotzdem nicht beklagen: Für die Reihe »Agathe kann's nicht lassen« steuerte er zu den ersten beiden Folgen ein komplettes Buch bei und arbeitete am zweiten mit. Krückl kennt Hauptdarstellerin Ruth Drexel bestens, denn schon als 13-Jähriger stand er im Stück »Stigma« auf ihrer Bühne. Auch für die ARD-Reihe »Traumhotel« schrieb er das Buch für die Indien-Folge, die gerade abgedreht ist. Im Film heute kehrt der Tierpsychologe Stefan Suttner nach vielen Jahren im Ausland in seine Tiroler Heimat zurück, um eine Spezialschule für Blinden- und Lawinenhunde aufzubauen. Doch mit diesem Projekt kommt Stefan seinem Jugendfreund Christoph in die Quere, der als Bürgermeister der Gemeinde in dunkle Geschäfte verwickelt ist. Auf geht's.
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