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Geselligkeit kommt nicht zu kurz

Sozialverband Sudbrack ehrt ehrenamtliche Helfer und die Jubilare


Schildesche (WB). Der Sozialverband im Wohnviertel Sudbrack hat 249 Mitglieder - und es werden immer mehr. In einer Zeit, in der das soziale Klima in der Gesellschaft wieder kälter wird, werden Interessenvertretungen für Ältere und Behinderte immer wichtiger. Der Sozialverband, 1917 als »Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegshinterbliebenen« gegründet, sieht sich als diese Interessenvertretung. Sozial- und Gesundheitspolitik der Bundesregierung werden kritisch begleitet und notfalls auch bei Protestaktionen angeprangert. Immerhin 5200 Männer und Frauen gehören allein in Bielefeld dem Verband an.
In den Ortsvereinen geht es aber auch um das gesellige Miteinander, um Freundschaften. So bietet auch der Ortsverband Sudbrack beides: Vorträge über allgemein interessante Themen und regelmäßige Treffen im AWO-Begegnungszentrum am Heisenbergweg. Die Reisen und Fahrten, die der Sozialverband anbietet, sind ebenfalls sehr beliebt.
Die Ehrung der Jubilare aus dem Einzugsbereich des Verbandes Sudbrack war jetzt Gelegenheit, sich zu Kaffee und Kuchen zu treffen. Urkunden und Blumen überreichten Helga Ober als Mitglied des Kreisvorstandes und Eckhardt Günzel, als Vorsitzender des Ortsverbandes Sudbrack und stellvertretender Kreisvorsitzender in einer Person.
Seit 55 Jahren Mitglied ist Gustav Dissmann.
50 Jahre: Heinrich Rolf
40 Jahre: Hanna Kronsbein
25 Jahre: Walter Fritsch
zehn Jahre: Anneliese Golinski, Helgard Heistermann, Julia Hoffmann, Irmgard Hübner, Alan-Stephen Jones, Anna Knost, Ursula Postler, Willi Postler, Lieselotte Rabe, Magdalene Schneider, Werner Tiemann, Margarete Wilde und Frieda Nolden.
Für fünf Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wurden Wolfgang Heuer (1. Kassierer), Brunhilde Schmidt und Anneliese Golinski (beide Beisitzerinnen im Vorstand) geehrt.

Artikel vom 21.12.2005