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13 Mal Note »vorzüglich«

Gruppen-Sonderschau der Taubenzüchter bei Kaiser


Isenstedt (ko). Der Sonderverein der Züchter Deutscher Schautauben, Gruppe Minden-Ravensberg richtete am Wochenende in der Festhalle Kaiser seine große Gruppen-Sonderschau aus. 27 Aussteller, darunter zur Freude des Vorsitzenden Wilhelm von Behren, vier Jungzüchter stellten 370 Tiere in 21 Farbenschlägen aus. Die Zuchtleistungen konnten sich sehen lassen: Mehr als drei Viertel der Prachtexemplare erhielten die Noten »sehr gut« und besser. Im Einzelnen vergaben die fünf Preisrichter aus Bayern -Ê Walter Hackner, Hans Kiewel, Jürgen Speigel, Karl Mayer und Hugo Schmidt -Ê13 Mal die Höchstnote »vorzüglich«, 23 mal »hervorragend« und 245 mal »sehr gut«.
Die Höchstpreise hierfür waren die Auszeichnungen vom Landesverband. Diese gingen an drei heimische Züchter: Wilhelm Thies aus Preußisch Oldendorf, Lothar und Sven Luhmann aus Porta Westfalica und Wilhelm Viermann aus Espelkamp. Die Preise des Bezirksverbandes errangen Fred Löffler und Vanessa Maack.
Ehrenbänder erhielten Rolf Klinge, Alfons und Michael Karrengarn, Wilhelm Thies, Friedhelm Schnück und Eckhard Maack. Einen Zinnkrug bekam Nadine Maack. Außerdem nahmen Rolf Klinge, Heinz Grobstich, Volkmar Franke, Richard Jendroschczyk, Heinz Krumbeck, Alfons und Michael Karrengarn, Friedhelm Schnück, Marcus Duda, Lothar und Sven Luhmann, Marcus Duda, Christoph von Behren und Eckhard Maack Sonderehrenpreise entgegen.
Zudem verlieh der Sonderverein der Züchter Deutscher Schautauben Gruppe Minden-Ravensberg Leistungspreise für sechs Tiere einer Farbe beiderlei Geschlechts. Bei den Senioren landete hierbei Rolf Klinge aus Lüdge auf Platz eins gefolgt von Alfons und Michael Karrengarn aus Telgte sowie Eckhard Maack aus Badbergen.
In der Jugendgruppe setzte sich Nadine Maack auf Platz eins vor ihrer Schwester Vanessa sowie Christoph von Behren aus Minden. Ein besonderer Gruß des Vorsitzenden Wilhelm von Behren galt dem Ehrenvorsitzenden Heinrich Schlottmann.
Die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Espelkamp Christel Senckel sprach ihren Dank für die Einladung aus und überbrachte die Grüße der Stadt Espelkamp sowie von Rat und Verwaltung. Sie betonte, dass sie wisse, mit wieviel Liebe zum Detail die Züchter ihre Tiere hegen und pflegen würden. Immer wieder komme sie zu der Erkenntnis, dass keiner den Tierschutz besser praktiziere als die Züchter. »Pflegen Sie auch weiterhin ihr Hobby«, appellierte sie.

Artikel vom 14.12.2005