Von Thomas Bertz Bielefeld (WB). Das Titelrennen der Handball-Kreisliga A bleibt weiter spannend. Im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer HT SF Senne siegte die HSG Eintracht Gadderbaum mit 24:21 (13:12). Damit schließen die »Männer vom Sportpark« mit 20:4-Punkten zu Senne auf. Nur zu Beginn sah es danach aus, als ob die Gäste aus der Senne, bei denen Mathias Wieling (Training in Steinhagen) im Rückraum schmerzlich vermisst wurde, mithalten konnten. Bis zum 4:5 (9.) durch Dirk Block legte Senne vor, spätestens ab da übernahmen die Gastgeber, allen voran Michael Höllwerth, das Kommando. Bis auf 13:9 (27.) durch den starken Darius Ghassem-Khanloo enteilten sie, überhastete Abschlüsse verhinderten die Entscheidung vor der Pause und Senne konnte aufschließen. Auch nach der Seitenwechsel blieb die Foede-Mannschaft spielbestimmend. Vom 16:14 ging es auf 18:14 (43.). Dieses Polster verwaltete die Eintracht zum umjubelten Sieg. »In der zweiten Halbzeit hat man den Kräfteverschleiß gemerkt«, kommentierte HSG-Trainer Mathias Foede, der sich über den »ganz wichtigen Sieg« freute. »Jetzt haben wir es noch selbst in der Hand«, schielt der Übungsleiter weiter in Richtung Aufstieg. Sein Gegenüber Hartmut Block sah in Gadderbaum den verdienten Sieger, der »in fast allen Belangen überlegen war«. Im Angriff habe sein Team nicht die nötige Geduld gezeigt, kritisierte er. Gleichzeitig sei die Niederlage ein »dicker Anreiz« für den weiteren Saisonverlauf und das Rückspiel. Schließlich sei der Gegner schlagbar gewesen. HSG Eintracht Gadderbaum: Blome/Schröder (n.e.); Böckmann (1), Mensendiek (1), Stief (n.e.), Kleinschmidt (2), Merten (5/2), Winter (1), Niegisch, Ghassem-Khanloo (5), Chmielewski, Respondek (1), Reiss (n.e.), Höllwerth (8). HT SF Senne: Langert/Jäckel; Thomys (2), Wienböker (4/2), Schröer (2), Block (5), von Spiegel (6), schultze (1), Hofmann (1), Höfer, Bernhard.
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