Nachwuchskräfte aus Hotel- und Gaststättengewerbe lernten neue Seite des Berufs kennen
Bielefeld (bp). Den Blick hinter die Kulissen der Stadthalle - in die Küche, die Künstlergarderoben, den Techniktrakt - fanden sie am spannendsten, aber auch sonst erfuhren 60 angehende Restaurant- und Hotelfachleute im dritten Ausbildungsjahr viel Neues - über Bielefeld. »Sich auszukennen, Tipps geben zu können, Wege zu weisen, das ist Teil des Service, den Mitarbeiter der Gastronomie und des Beherbergungsgewerbes bieten sollten,« meint Hans-Rudolf Holtkamp, Geschäftsführer der Bielefeld Marketing GmbH. Holtkamp, seine Mitarbeiterin Meike Bollhorst, Roland Armbrust (Carl-Severing-Berufskolleg für Handwerk und Technik) und Thomas Keitel, Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes, hatten den Nachwuchs zuerst zu einer Stadtrundfahrt eingeladen. Die Aufgaben des Hotel- und Gaststättenverbandes und der Bielefeld Marketing wurden kurz umrissen, hingewiesen auf die Möglichkeiten, die auswärtige Gäste interessieren könnte: von der BielefeldCard über die Stadtführung bis hin zur Vermittlung von Eintrittskarten zu Veranstaltungen. Man wolle die jungen Leute sensibel machen für Stadt und Region. Holtkamp: »Neben dem fachlichen Können muss das Verhältnis zu Bielefeld und zu Ostwestfalen-Lippe hundertprozentig stimmen.« Bereits zum vierten Mal fand der Workshop statt. Roland Armbrust: »Das ist praktisch schon fest im Stundenplan verankert.«
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